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Umwelt und Gesundheit in der Schweiz

Eine facettenreiche Beziehung

Die Beseitigung von Schadstoffquellen und der Schutz natürlicher Lebensräume sowie der Arten- und Pflanzenvielfalt nützen nicht nur der Umwelt, sondern auch der menschlichen Gesundheit. Ein von den Bundesämtern für Umwelt (BAFU) und Gesundheit (BAG) gemeinsam herausgegebener Bericht zeigt auf, wie sich Umwelt und Gesundheit auf vielfältige Weise gegenseitig beeinflussen, welche Fortschritte im Umweltschutz unserer Gesundheit zugutekommen und wo Handlungsbedarf besteht.

BAFU: Umwelt und Gesundheit in der Schweiz
Image: BAFU

So kommt es unter anderem im Zuge des Klimawandels häufiger zu Hitzewellen. Ältere Personen und chronisch Kranke haben besonders darunter zu leiden. Auswertungen von Sterbedaten, die sich auf die Sommermonate der Jahre 2003 und 2015 beziehen, belegen eine erhöhte Sterblichkeit während der Hitzeperioden. Ein Vergleich dieser beiden Jahre zeigt aber auch, dass die Massnahmen wirken, die von den kantonalen Behörden zum Schutz der Bevölkerung ergriffen wurden. Die Strategie zur Anpassung an den Klimawandel umfasst nebst Vorkehrungen während Hitzewellen auch Massnahmen gegen die Auswirkungen von Extremereignissen wie Hochwasser, Murgängen, Felsstürzen und Lawinen.

Source: BAFU/BAG (Hrsg.) 2019: Umwelt und Gesundheit in der Schweiz. Eine facettenreiche Beziehung. Bundesamt für Umwelt und Bundesamt für Gesundheit, Bern. Umwelt-Zustand Nr. 1908: 61 S.

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